Geben Sie Dieben keine Chance – gute Fahrradschlösser beugen vor. Welche Schlösser wirklich gut sind, erfahren Sie im Fahrradschloss Test!
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Fahrradfahren ist eine sehr beliebte Freizeitbeschäftigung. Das freut auch die Fahrraddiebe – jeden Tag schlagen sie zu und haben oft ein leichtes Spiel. Jährlich werden sogar mehr als 300.000 Fahrräder entwendet. Die Dunkelziffer liegt aber weitaus höher. Leider werden nur etwa 10 Prozent der Diebstähle aufgeklärt. Für den Besitzer ist es ärgerlich, gerade wenn das Fahrrad neu und hochwertig ist. Ein Diebstahl kann zwar nicht mit Sicherheit verhindert werden, doch man kann einiges tun, um den Fahrraddieben das Leben so schwer wie möglich zu machen. Ein gutes und stabiles Fahrradschloss ist daher essentiell. Doch welches Schloss ist sicher? Die Stiftung Warentest hat im Fahrradschloss Test gezeigt, dass nicht jedes Schloss zu empfehlen ist.
Fahrradschloss Testsieger
Die Stiftung Warentest hat 20 Fahrradschlösser untersucht, darunter Bügelschlösser, Faltschlösser, Kettenschlösser, Rahmenschlösser und Textilmantelschlösser. Isngesamt schneiden 10 der 20 Modelle mit „gut“ ab. Als Testsieger gehen drei Kettenschlösser und ein Faltschloss aus dem Test hervor (gut, 1,9). Auch für Rahmenschlösser und Bügelschlösser gibt es eine klare Empfehlung (Note 2,0).
Quelle: Fahrradschlösser – aber sicher!, test.de
Testverlierer aus dem Fahrradschloss-Test
Zu den Testverlieren gehören auffällig viele Bügelschlösser. Die Schlösser wurden entweder aufgrund mangelnder Aufbruchsicherheit oder durch zu hohe Schadstoffwerte abgewertet. Das Kryptonite New York Lock Fahgettaboudit Mini wies zum beispiel zu hohe Schadstoffwerte auf und wurde mit „mangelhaft“ abgewertet.
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Unterschiedliche Schlosstypen
Der Fahrradschloss Test der Stiftung Warentest hat ergeben, dass Bügelschlösser am sichersten sind. Dafür sind sie aber relativ starr und unflexibel. Die Ergebnisse des Fahrradschloss Test zeigen weiterhin, dass Faltschlösser eine echte Alternative sind. Auch Kettenschlösser konnten die Tester überzeugen. Da fällt die Entscheidung schon mal schwer, welche Art von Fahrradschloss nun die richtige Wahl ist. Daher wollen wir Ihnen die Vor- und Nachteile der einzelnen Fahrradschlosstypen vorstellen:
Bügelschloss – sperrig, aber sehr guter Schutz
Das Bügelschloss hat einen teilweise oder vollständig lösbaren Bügel, der mit einem Schließmechanismus gesichert wird. Die Bügelschlösser halten eine Menge aus und werden im Fahrradschloss Test der Stiftung Warentest als sehr sicher eingestuft. Nachteil: Sie sind jedoch starr, unflexibel, schwer und nicht überall anschließbar.
Faltschloss – die flexiblere Alternative zum Bügelschloss
Das Faltschloss besteht aus einem beweglichen Flachband, welches wie ein Zollstock gefaltet werden kann und an einer Seite ein Schloss hat. Vorteil: Sie sind von der Machart her wesentlich flexibler und zusammen gefaltet platzsparend aufzubewahren. Der Fahrradschloss Test der Stiftung Warentest hat bewiesen, dass auch diese Schlossart sicher ist.
Kettenschloss – für unterwegs ok
Das Kettenschloss hat eine Gliederkette, die mit einem Schloss gesichert wird. Kettenschlösser bieten sehr viele Möglichkeiten, das Fahrrad zu sichern. Nachteil: das geht leider auf Kosten der Sicherheit.
Rahmenschloss – optimal als zusätzliche Sicherung
Das Rahmenschloss ist am Rahmen fest angebracht und blockiert im geschlossenen Zustand ein Rad. Dieses Schloss bietet eine schnelle und unkomplizierte Variante der Sicherung. Es bietet aber keinen 100% Schutz vor Aufbruch und Diebstahl und sollte daher nur als zusätzliche Sicherung gegen Spoantandiebstähle verwendet werden.
Kabelschloss – gut als zusätzliche Absicherung
Grundlage für dieses Schloss bildet ein Stahlseil, welches mit einer Ummantelung kombiniert wird. Es eignet sich ideal für unterwegs, sollte aber nur als kurzfristige Sicherung gegen Spontandiebstähle verwendet werden. Es eignet sich zudem als zusätzliche Sicherung neben einem Bügel- oder Faltschloss.
Zahlenschloss – die Alternative ohne Schlüssel
Das Zahlenschloss ist eigentlich keine eigene Bauform. Vielmehr handelt es sich um eine andere Verschlusstechnik. Das Zahlenschloss wird nicht mit einem Schlüssel entriegelt, sondern mit der Eingabe einer Kombination. Damit können die Schlüssel nicht verloren gehen oder abbrechen. Die Zahlenkombination kann jedoch vergessen werden.
Worauf sollte beim Kauf besonders geachtet werden?
Zunehmend wechseln Fahrräder unfreiwillig den Besitzer, landen später im Gebüsch oder tauchen auf Nimmerwiedersehen ab. Ein gutes und sicheres Fahrradschloss kann Diebstahlrate deutlich reduzieren. Denn die Sicherheitstechnik bei den Fahrradschlössern ist inzwischen so gut entwickelt, dass nach einem Kauf das Entwenden verhindert werden kann. Viele Fahrradschloss Markenhersteller haben sich darauf spezialisiert, den Langfingern das Handwerk zu legen. Die bekanntesten Marken wie ABUS, Trelock, Kryptonite, Master Lock oder aber auch Profex bringen immer bessere und sicherere Fahrradschlösser auf den Markt. Doch worauf sollte beim Erwerb von Bügel-, Falt-, Panzerkabel- und Kettenschlösser geachtet werden und welches Schloss ist für wen das Richtige? Sind Schlösser mit Zahlencode praktisch und sicher? Kann ein Schlüssel für mehrere Schlösser genutzt werden? Fragen über Fragen, auf die wir hier weiter eingehen wollen. Wir hoffen, Ihnen mit unserem Angebot auf fahrradschloss-tests.de beim Fahrradschloss Kauf eine gute Orientierungshilfe zu geben und den Langfingern die Diebestour zu vermasseln.
Aufbruchsicherheit – wie schnell lässt sich das Schloss knacken?
An erster Stelle steht die Aufbruchsicherheit. Leider ist kein Fahrradschloss hundertprozentig aufbruchsicher. Professionelle Fahrraddiebe haben wenig Zeit. Wird das Schloss nicht innerhalb von 3 Minuten geknackt, geht es oft weiter zum nächsten Rad. Sicherheit ist daher das zentrale Thema, auch im Fahrradschloss Test der Stiftung Warentest. Einerseits wird sie mit Gewalt und eher grobem Werkzeug wie Hammer, Kältespray, Bolzenschneider oder Wagenheber getestet, andererseits die milde Variante durch Manipulation am Schließzylinder oder Zahlenschloss. In Punkto Aufbruchsicherheit sind Bügel- und Faltschloss zu empfehlen. Kabelschlösser hingegen sind eher leichter zu öffnen und nicht für teure Fahrräder als sicheren Schutz geeignet. Die preiswerten Spiralkabel sind Geschenke für Langfinger und können nur Laien optisch abschrecken. Sie bieten wenig Schutz gegen Angriffe mit Bolzenschneidern. Oft sind sie in weniger als 15 Sekunden zu knacken. Leider werden diese Schlösser besonders gern gekauft.
Gewicht und Material – je schwerer, desto sicherer?
Für die praktische Handhabung spielen auch Gewicht und Material eine große Rolle. Wer in ein leichtes Rennrad investiert, möchte auch kein schweres Schloss haben, aber hohe Sicherheit geht meist auch mit einem hohen Gewicht daher. Durchschnittlich haben Bügelschlösser 1,5 kg Gewicht und Faltschlösser beginnen ab 1,2 kg. Ein Panzerkabelschloss bringt 1-3 kg auf die Waage, während Kettenschlösser ca. 1,7 kg wiegen. Auch das Material der Ummantelung ist ein Überlegung wert. Verhindern das Kunststoff- oder Gummimaterial das Zerkratzen des Rahmens? Ist das Material gut, um Schutz vor Staub oder Wasser zu bieten und kann ich das Schloss auch mit Handschuhen oder bei Dunkelheit gut bedienen? Ein grober Überzug aus Kunststoff täuscht oft eine dicke Seilstärke vor. Dem ist jedoch nicht so. Diebe benutzen Bolzenschneider, Säge oder Akkuschleifer und sind schnell am Ziel.
Sicherheitsstufen
Welche Sicherheitsstufe brauche ich?
Je nachdem, wann und wo Sie ihr Fahrrad abstellen, benötigen Sie auch eine entsprechende Sicherheitsstufe für ihr Fahrradschloss. Steht das Fahrrad nur tagsüber an belebten Plätzen, reicht bereits eine niedrige bis mittlere Sicherheitsstufe. Wenn es allerdings auch Nachts draußen steht, sollten Sie zwingend zu einem Schloss mit hoher Sicherheitsstufe greifen. Entscheidend für die Wahl der richtigen Sicherheitsstufe sind also die Faktoren:
- Wie lange lassen Sie Ihr Fahrrad unbeaufsichtigt
- Wo stellen Sie das Fahrrad ab (belebter oder unbelebter Ort)
- Wie teuer war das Fahrrad
Anhand der folgenden Tabelle können Sie die für Sie passende Sicherheitsstufe auswählen:
Sicherheitslevel | niedrig (geringes Diebstahlrisiko) | mittel (mittleres Diebstahlrisiko) | hoch (hohes Diebstahlrisiko) |
---|---|---|---|
Wie lange ist das Fahrrad unbeaufsichtigt? | weniger als 1 Stunde | Zwischen 1 und 4 Stunden | Länger als 4 Stunden |
Wie belebt (bzw. von Passanten einsehbar) ist der Ort, an dem das Fahrrad abgestellt wird | sehr belebt | weniger belebt | kaum belebt bzw. einsehbar |
Wie teuer war das Fahrrad? | unter 150€ | Zwischen 150€ und 400€ | Mehr als 400€ |
Empfohlene Fahrradschloss Sicherheitslevel der Hersteller | |||
Abus | 1-4 | 5-7 | 8-15 |
Trelock | 1-2 | 3 | 4-6 |
Kryptonite | 1-3 | 4-7 | 8-10 |
Wie unterscheiden sich die Sicherheitsstufen der Hersteller?
Die Hersteller haben alle unterschiedliche Bezeichnungen für die einzelnen Sicherheitslevel. Es gibt derzeit keine DIN-Norm, welche die Sicherheitsstufen normalisiert. Die folgende Aufflistung zeigt die maximalen Sicherheitsstufen für Fahrräder der einzelnen Hersteller:
- Abus: 15 Sicherheitsstufen
- Kryptonite: 10 Sicherheitsstufen
- Trelock: 6 Sicherheitsstufen
- Zefal: 5 Sicherheitsstufen
- Axa: 15 Sicherheitsstufen
- Masterlock: 10 Sicherheitsstufen
- Fischer: 9 Sicherheitsstufen
- Onguard: 100 Sicherheitsstufen
- Knog: 10 Sicherheitsstufen
Wie und was wird bei einem Fahrradschloss Test getestet?
Prüfkriterien des ADFC
Alle Schlösser müssen bei einem Fahrradschloss Test eine Reihe umfangreicher Tests und Prüfbedingungen bestehen. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e. V. (ADFC) hat in seiner technischen Richtlinie genau beschrieben, was bei einem Prüfverfahren zu Anforderungen an Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit von beweglichen Fahrradschlössern zu beachten ist.
Allgemein gilt: ein Fahrradschloss muss sicher und praktisch sein. Doch welche Faktoren wirklich wichtig sind und wie bei einem Fahrradschloss Test getestet wird, erfahren Sie im Folgenden:
- Laborprüfungen gemäß DIN EN 15496
- Torsionsmoment Schließzylinder
- Korrosionsbeständigkeit)
- Praxisprüfung und Handhabung
- Öffnen und Schließen
- Falltest
- Befestigung am Fahrrad und der Transport
- Allgemeine Anforderungen
- Anzahl der Schlüssel und Verschlüsselungsmöglichkeiten
- Nachbestellbarkeit der Schlüssel
- Gebrauchs- und Montageanleitung
- Aufbruchsicherheit
- Erlaubte bzw. erforderliche Hilfsmittel
Weitere Informationen sind im Internet unter dem Hinweis als „Technische Richtlinie Empfehlenswerte bewegliche Fahrrad-Schlösser“ als PDF-Datei zu finden. Für Fahrradbegeisterte und Hobbyradler halten die ADFC Geschäftsstellen Unterlagen mit interessanten Informationen zur richtigen Sicherung des Fahrrades bereit.
Prüfkriterien der Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest hat im letzten Fahrradschloss Test 30 Schlösser unter die Lupe genommen. Dabei wurden die Fahrradsicherungen hinsichtlich der Testkriterien Aufbruchsicherheit, Handhabung, Haltbarkeit und Schadstoffe untersucht (Quelle: test.de).
Aufbruchsicherheit (70%)
Die Tester versuchten die Testmodelle mit verschiedenen Werkzeugen aufzubrechen. Zusätzlich wurde versucht, die Schlösser „intelligent“ zu knacken (Picking). Für alle Aufbrechversuche standen nur 3 Minuten zur Verfügung. Alle Aufbruchversuche wurden in Anlehnung an die DIN 15496 bewertet.
Handhabung (20%)
Dieses Prüfkriterium umfasste folgende Punkte:
- Vollständigkeit und Verständlichkeit der Gebrauchsanleitung
- Öffnen und Schließen des Fahrradschlosses
- Anschließen (Flexibilität, Länge)
- Halterung
- Eigengewicht
Haltbarkeit (5%)
Dieser Punkt umfasste den Schutz vor Verschmutzungen und vor Korrosion. Darüber hinaus wurde auch die Schlüsselstabilität bemessen
Schadstoffe (5%)
Untersuchung der Ummantelung auf PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe).
Versicherungsschutz – Wann zahlt die Versicherung? Und welche?
Fahrräder sollten über die Hausratversicherung oder eine spezielle Fahrradversicherung gegen Diebstahl abgesichert werden. Letztere bieten zum Teil sogar Schutz für Schäden durch Verschleiß oder Vandalismus. Die Hausratversicherung hingegen nur eine Absicherung bei Diebstahl. Für teure Räder wird eine Spezialversicherung angeboten. Zu beachten wären hierbei die Vorschriften zu den Fahrradschlössern. Wichtig: das Fahrrad-Schloss muss durch den VdS zertifiziert sein. Extratipp: Der ADFC hat für Fahrradfahrer Fahrrad-Versicherungsschutz „BIKE-ASS“ mit Voll- bzw. Teilkaskoversicherung entwickelt. Für ADFC-Mitglieder ist dieser sogar günstiger.
Welche Sicherheitsmaßnahmen können getroffen werden?
Beim Abschließen des Fahrrads gibt es einige Grundregeln zu beachten. Unser Fahrradschloss Test Team hat daher eine kleine Checkliste für Sie zusammengestellt:
Achten Sie darauf, dass Sie Ihr Fahrrad
- an einen festen Fahrradständer oder an fest verankerte Gegenstände anschließen
- nicht an einsamen Plätzen oder uneinsehbaren Straßen abstellen
- nicht immer am gleichen Standort anschließen und dort über Stunden stehen lassen
- daheim im eigenen Keller oder in speziellen, abschließbaren Fahrradboxen einstellen
- mit individuellen Merkmale kennzeichnen. Dies macht Ihr Fahrrad unverwechselbar
- wenn nötig mit 2 Fahrradschlösser anschließen (empfohlen bei teuren Fahrrädern)
Hat das Fahrrad eine Codierung, macht das den Langfingern das Leben schwerer. Die Codierung macht den Weiterverkauf über Internet oder Flohmärkte fast unmöglich. Polizei oder Fundbüro erkennen anhand des Codes sofort den Eigentümer des Fahrrads.
Fahrradschloss Testvideos
Wie schnell ein Fahrradschloss geknackt werden kann, sehen Sie in dem folgenden Video. Machen Sie Langfingern das Leben schwer und schützen Sie Ihr Fahrrad mit einem guten und sichern Fahrradschloss. Doch das richtige Fahrradschloss zu finden ist aufgrund der Vielzahl der Angebote auf dem Markt nicht gerade einfach. Sie sollten sich daher für ein Schloss entscheiden, welches Ihren Anforderungen gerecht wird. Wie wichtig das richtige Fahrradschloss ist, sehen Sie auch in den folgenden Fahrradschloss Test Videos.
Fazit
Billige Fahrradschlösser gibt es bereits für ein paar Euro. Diese sind aber innerhalb weniger Sekunden geknackt. Für ein gutes Schloss müssen mindestens 30 Euro investiert werden. Doch wer richtigen Schutz für ein wertvolles Rad sucht, muss mit mehr als 60 Euro rechnen. Bügelschlösser sind die Testsieger beim Fahrradschloss Test und gelten fast als „knacksicher“, zudem sind sie VdS-zertifiziert. Der Nachteil ist jedoch, dass die Bügelschlösser relativ starr und unflexibel beim Anschließen sind. Eine gute Alternative bieten daher die Faltschlösser, welche ebenfalls aufgrund ihrer Bauform schwer zu knacken sind, aber dennoch eine sehr große Flexibilität beim Anschließen des Fahrrades gewährleisten. In Fahrradschloss Test der Stiftung Warentest können Sie sich informieren, welches Schloss für die am besten geeignet ist.
Grundsätzlich gilt: Das Rad immer im Auge behalten. Gegen schwere Elektrowerkzeuge ist kein Schloss gefeit. Ein guter Diebstahlschutz sollte fünf bis zehn Prozent des Neupreises vom Fahrrad entsprechen.
Machen Sie den Langfingern das Leben so schwer wie möglich und kaufen Sie eines der getesteten Fahrradschlösser aus dem Fahrradschloss Test.